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Wie werde ich CBD Patient

Als angehender CBD Öl oder CBD Patient muss man in Deutschland einige Hürden meistern, bevor man das heilende Kraut auf Rezept erhält. Zur Kenntnis müssen wir aber nehmen, dass CBD immer beliebter wird als Medikament und vielen Schwerkranken, die an schwerwiegenden Symptomen leiden, Erleichterung bringen. Den Antrag reicht man bei der Krankenkasse ein, welcher anschließend vom MDK geprüft wird. Falls dieser Antrag vom MDK positiv bewertet wird, erhältst du die Blüten von der Krankenkasse bezahlt. Mittlerweile gibt es sogar CBD Versandapotheken, die das Medikament zu dir direkt an die Haustüre senden. Die besten Tipps, wie Du CBD Patient wirst erfährst Du hier. Bei Fragen kannst Du dich jederzeit an uns wenden.

–       In Deutschland kann man seit 2017, wie zuvor in den USA oder Kanada, CBD auf Rezept erwerben. Stellt sich die Frage, wer in Deutschland zum Bezug eines Rezeptes berechtigt ist.

–       Der Gesetzgeber hat vorgesehen, dass nur schwer erkrankte Menschen Zugriff auf medizinisches CBD erhalten sollen. Dabei wurde auf eine trennscharfe Abgrenzung einzelne Krankheiten verzichtet. Krebspatienten zum Beispiel zählen jedoch in den meisten Fällen zu den Bezugsberechtigten. Doch es gibt noch viele weitere Einsatzgebiete, die eine steigende Anzahl von Ärzten berücksichtigen. Eine weitere Erkrankung bei der CBD eingesetzt wird wäre zum Beispiel Morbus Crohn.

–         Maßgeblich für die Behandlung mit CBD ist die Einschätzung des behandelnden Arztes. Diesem steht es aber nicht frei, das CBD ohne vorherige Einschätzung auf den Therapieerfolg zu verschreiben. Der Arzt muss davon ausgehen, dass durch die Therapie mit CBD eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes eintrifft.

–       Momentan erhalten vorwiegend Patient:innen CBD, die unter schweren und chronischen Schmerzen leiden. Bei Aids oder Alzheimer kann es als Appetitanreger wirken.

–       Trotz der langen vorangegangen internationalen Diskussion, steckt das Therapieren noch immer in einem Anfangsstadium. Daher ist es nicht auszuschließen, dass der Radius möglicher Zugriffsberechtigter sich mit neuen Erkenntnissen der Wissenschaft ausweitet.

Wer trägt die Kosten einer CBD-Therapie?   Die Kosten für eine CBD-Therapie können von der Krankenkasse übernommen werden. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass Sie vorher einmal mit der Krankenkasse sprechen und sich kurz rückversichern, ob Ihre spezielle Therapie übernommen wird. Wie zuvor erwähnt: In der Regel ist das aber kein Problem. Doch selbst wenn die Krankenkasse die Behandlung nicht übernehmen sollte, können Sie die Therapie antreten (auf Eigenkosten). Viele Patient:innen unterliegen durch Ihre Erkrankung einer gesetzlichen Zuzahlungspflicht und sind auch durch weitere Folgekosten belastet. Wir raten Ihnen daher, dass Sie im Fall einer Ablehnung noch einmal das Gespräch mit Ihrem Sachbearbeiter bei der Krankenkasse suchen, um eine Einzelfallentscheidung zu erbitten.

Darf ich das CBD auch selbst anbauen?

Der Einsatz von CBD kann bei verschiedenen Krankheitsbildern eine Erleichterung herbeiführen. Dennoch muss man zwischen „legalem CBDanbau“ und dem „legalen Erwerb“ unterscheiden. Patienten, die noch kein Privileg der Kostenübernahme genießen, können als Alternative vorerst Vollspektrum CBD Öl einnehmen. Vollspektrum Öle haben den Vorteil, dass sie nicht nur auf die Reinsubstanzen, wie zum Beispiel CBD und THC. Sondern auch weitere Cannabinoiden Vorstufen, unter anderem CBDa, THCa, CBGa und viele weitere. Des Weiteren enthalten Vollspektrum CBD Öle nicht nur Cannabinoide, sondern auch andere Pflanzenstoffe, die ebenfalls eine Wirkung auf den Körper abgeben. Im Zusammenspiel erwirken Cannabinoide Reinsubstanzen, Vorstufen, Terpene, Phenole den sogenannten Entourage Effekt. Dieser besagt, dass das Zusammenspiel dieser Wirkstoffe eine bessere und vor allem vielfältigere Wirkung abgeben. Fest steht, dass der Anbau von CBD in Deutschland noch immer illegal ist. Der Anbau wird über das Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte geregelt. In einigen Fällen (wie nicht tragbaren Kosten) können Einzelfallentscheidungen oder Genehmigungen an Privatpersonen vergeben werden – zumeist jedoch über den Klageweg. Dringend raten wir Ihnen, vom eigenen Anbau abzusehen, sofern Sie keine Genehmigung zum Anbau vorliegen haben.